Indianerfilm
Die Auseinandersetzung Hollywoods mit der Indianerfrage
Authentische und faire Indianerfilme
Bedeutend, was vor allem die Darstellung des Indianers in den Hollywood-Western angeht, waren zwei Filme, die im Jahre 1950 auf den Markt kamen.
In "Fluch des Blutes" von "Anthony Mann" wird zum erstenmal ein Indianer zu einem Helden aus Fleisch und Blut. Auch "Der gebrochene Pfeil" von "Delmer Daves" stellt einen Indianer in den Mittelpunkt des Geschehens.
Beide Filme wirkten richtungsweisend, und in ihrem Kielwasser wagten sich nun auch andere Regisseure an das heikle Thema.
Sogar "John Ford" setzte sich nun kritischer mit der Indianerfrage auseinander und schuf mit "Der schwarze Falke" den vielleicht besten Indianerfilm.